Eine Stadt jagt die nächste. Nach drei anstrengenden Besichtigungstagen wollten wir eigentlich das Schiff nicht verlassen und einen Ruhetag einlegen.
Beim Frühstück reifte der Entschluss doch von Bord zu gehen. Wenn wir schon einmal hier sind …
Bevor wir jedoch das Schiff verließen, beobachteten wir eine Rettungsübung der Besatzung. In regelmäßigen Abständen muss das Evakuieren des Schiffes geübt werden. Heute war es mal wieder soweit. 200 „Freiwillige“ Crewmitglieder durften durch einen Schlauch hinab in zwei aufgeblasene Rettungsinseln rutschen.
Beobachtet wurde die Aktion nicht nur von uns, sondern auch von Kapitän Thomas Roth.
Mit einem Shuttlebus von TUI Cruise (pro Person 9 €) fuhren wir in 20 Minuten zum Vieux Port, dem alten Hafen von Marseille. Dort bestiegen wir eine Bimmelbahn (wir werden noch zu Bimmelbahn-Experten) und fuhren zur Kirche NotreDame de la Garde.
Diese Kirche liegt auf einem Hügel 162 Meter hoch über der Stadt. Man hat von dort oben einen wunderbaren Blick nach allen Seiten auf die riesige Stadt Marseille. Auch das Innere der Kirche kann überzeugen.
Zurück am alten Hafen ließen wir uns noch ein wenig durch die Straßen treiben, ehe wir den Bus zurück zum Schiff nahmen.
Zurück am Schiff staute es sich ein wenig vor den Kontrolle des Handgepäcks.
Es war uns heute einfach nicht nach viel Sightseeing zumute. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pooldeck.
Das Auslaufen aus Marseille verfolgten wir dann auch vom Pooldeck, denn von dort hat man einfach den besten Rundumblick. Marseille verabschiedete sich mit einem wundervollen Sonnenunterang von uns.