Alpe Adria Radweg, Tag 4

Tag 4 der Alpendurchquerung begann mit einer Bahnfahrt durch die Tauernschleuse von Böckstein nach Mallnitz.

Anders kommt man von Badgastein nicht nach Kärnten. Die Bahnfahrt dauerte durch den 8 Kilometer langen Tunnel nur 11 Minuten und kostete pro Person nur 5,00 Euro. Die Fahrräder konnten wir kostenlos mitnehmen.

Danach ging es rasant weiter. Die Abfahrt von Mallnitz nach Obervellach ist zwar nur 7 Kilometer lang, aber es ging 500 Höhenmeter hinunter.
Selbstredend habe ich mit 76 km/h einen neuen persönlichen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.

Laut Streckenbeschreibung sollte es von Obervellauch nach der Tauernschleuse bis Spittal nur bergab gehen. Dem ist aber nicht so. Die Strecke führt zwar durch malerische Dörfer entlang der Möll, aber es geht immer mal wieder hoch und runter, so dass viele kleine Steigungen zu absolvieren sind. Und die sollte man nicht unterschätzen.
Entsprechend war die restliche Strecke zu unserem heutigen Ziel Villach dann eine Hitzeschlacht bei über 30 Grad.

Ausklingen ließen wir den Tag im Biergarten des Villacher Brauhof gleich gegenüber unserem Hotel Mosser (147 € war das Hotel aber nicht wert!) bei leckerem Essen.

Geplättet lagen wir nach dem Essen und gefahrenen 91 Kilometern auf unseren Betten in dem viel zu warmen Hotelzimmer. Bedingt durch die zentrale Lage des Hotels war es nachts sehr laut, da wir das Fenster wegen der Hitze offen lassen mussten.
Gibt es eigentlich Hotelzimmer in denen es zu kühl ist?
Ich habe noch keines gehabt.
Morgen geht es nach Italien! In ein Hotel mit Klimaanlage (hoffentlich).

2 Antworten auf „Alpe Adria Radweg, Tag 4“

  1. Hallo,
    wir wollen die Tour im Juni/Juli mit 6 Personen machen. Wir wollten immer im Laufe des Tages die Zimmer buchen, gibt es genug Übernachtungsmöglichkeiten auf der Strecke?
    Oder ist davon abzuraten, wir würden auch in Pensionen /Herbergen gehen und sind nicht so anspruchsvoll.

  2. Hotels gibt es genug, es ist halt alles eine Frage des Preises und des Anspruchs.
    In der Hauptsaison sind die Möglichkeiten sicherlich etwas eingeschränkter und die Preise höher.
    Ich buche oft über booking.com, da kann man das Angebot sehr gut überblicken und weiß, was einen erwartet.
    Aber es gibt auch zahlreiche Gasthöfe an der Strecke, die man online nicht findet.

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