Irgendwann möchte man einfach nur noch ankommen. So schön und mit vielen überragenden Erlebnissen gespickt die ersten Tage auf dieser Radreise auch waren, die letzten drei Etappen ab Schongau, standen unter dem Motto „schnell nach Hause“.
Landschaftlich hat die Mittel- und oberfränkische Gegend schon einiges zu bieten, aber kann natürlich nicht mit Südtirol und den Alpen mithalten. Das war uns schon vor der Reise klar.
In der Planungsphase gab es auch Überlegungen die Reise in Augsburg zu beenden. Aber wir hatten den Ehrgeiz, von Verona nach Hause durchgehend mit dem Rad zu fahren. Also mussten wir auch in Kauf nehmen, einige Streckenabschnitte einfach abzustrampeln.
Ab Fürth ging es erst der Pegnitz und dann der Regnitz entlang, ehe wir kilometerlang am Rhein-Main-Donau-Kanal fuhren. Dieser Teil war mit Abstand der Uninteressanteste der ganzen Reise.
Dies sollte sich zum Glück bald ändern, denn diverse Seen und Weiher lagen dann rechts und links der Route.
Aber viel mehr gibt es auch schon nicht mehr zu berichten, denn mit 61 Kilometern war die 10. Etappe der Radreise nach der ersten auch die zweit kürzeste.
Und nach 3 Stunden Fahrt waren wir dann auch wieder Zuhause.
Glücklich, zufrieden und stolz über das Erreichte, über die Durchquerung der Alpen, über unzählige Erlebnisse an die wir noch lange denken werden und dass wir die Reise ohne Radpanne, Unfall oder Verletzung geschafft haben.
Den genauen Streckenverlauf kann man in meinem Komoot-Profil sehen:
https://www.komoot.de/collection/1701339/-via-claudia-augusta
Hier noch einige Daten:
Fahrräder | Bergamont E-Ville Elite |
Antrieb | Bosch Performance Line CX Cruise, Gen. 4 |
Akku | Bosch 625 Wh |
Kameras | Handy Samsung S20FE GoPro Hero 9 |
gefahrene Kilometer | 823 km |
App für Übersicht von Ladestationen | E-Station (ist sehr zu empfehlen!) |
Höhenmeter | 7.071 |
reine Fahrzeit | 45 Stunden |
längste Etappe | 125 km |
Erlebnisse | unendliche viele |